LOSARTAN HEXAL 50mg Filmtabletten 98 St

von Hexal AG

Andere Packungsgrößen:

100 St

Artikelnummer: 03215899

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Details

PZN 03215899
Anbieter Hexal AG
Packungsgröße 98 St
Packungsnorm N3
Produktname Losartan HEXAL 50mg
Darreichungsform Filmtabletten
Monopräparat ja
Wirksubstanz Losartan kalium
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu niedrigem Blutdruck, erhöhter Herzfrequenz und Pulserniedrigung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Bluthochdruck: Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
 
Bluthochdruck:
 
Kinder und Jugendliche von 6-18 Jahren (mit 20-50 kg Körpergewicht) 1/2 Tablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit

Kinder und Jugendliche von 6-18 Jahren (über 50 kg Körpergewicht) 1 Tablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit

Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Bluthochdruck - Höchstdosis - Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche unter 50 kg Körpergewicht: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 1 Tablette pro Tag erhöht werden.
 
Bluthochdruck - Höchstdosis - Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene über 50 kg Körpergewicht: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 2 Tabletten pro Tag erhöht werden.
 
Nierenkomplikationen, Herzschwäche und Vorbeugung gegen einen Schlaganfall: Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt.
 
Nierenkomplikationen, Herzschwäche und Vorbeugung gegen einen Schlaganfall: Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.
 
Nierenkomplikationen: Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert:
 
Nierenkomplikationen - In Kombination mit anderen Arzneimitteln - Behandlungsbeginn:
 
Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Nierenkomplikationen - In Kombination mit anderen Arzneimitteln - Folgebehandlung:
 
Erwachsene 2 Tabletten 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Herzschwäche: Das Arzneimittel ist vor allem für die Folgebehandlung geeignet. Für den Behandlungsbeginn stehen Arzneimittel mit niedrigerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
 
Herzschwäche - Folgebehandlung:
 
Erwachsene 1/2-1 Tablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Vorbeugung gegen einen Schlaganfall - Behandlungsbeginn:
 
Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Vorbeugung gegen einen Schlaganfall - Folgebehandlung:
 
Erwachsene 2 Tabletten 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
 

Anwendungsgebiete

In Kombination mit anderen Arzneimitteln:

 

- Bluthochdruck
- Nierenerkrankung mit Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes mit Eiweißausscheidung > 0,5g/d
- Herzschwäche
- Vorbeugung gegen einen Schlaganfall, wenn bereits ein erhöhtes Risiko vorliegt

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff erweitert indirekt die Blutgefäße. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Angiotensin-Rezeptoren. Angiotensin ist ein Botenstoff der ein Zusammenziehen der Blutgefäße und damit eine Blutdruckerhöhung bewirkt.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Tablette

50 mg Losartan kalium

45,87 mg Losartan

+ Cellulose, mikrokristalline

+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A

+ Povidon K25

+ Siliciumdioxid, hochdisperses

+ Magnesium stearat (pflanzlich)

+ Lactose-1-Wasser

2,05 mg Lactose

+ Hypromellose

+ Titandioxid

+ Macrogol 4000

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Ischämische Kardiomyopathie (Herzmuskelschwäche nach Herzinfarkt)
- Herzmuskelerkrankung mit starker Verdickung und Einengung der Herzkammer (Hypertrophe Kardiomyopathie)
- Verengung einer Herzklappe der linken Herzhälfte (Mitral- bzw. Aortenklappe)
- Herzerkrankung, wie:
- Herzschwäche, schwerste Formen
- Herzschwäche mit Nierenerkrankung
- Herzschwäche mit Herzrhythmusstörungen
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Verengung einer Nierenarterie, wodurch die Durchblutung der Niere eingeschränkt ist
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Überproduktion von Aldosteron in der Nebenniere
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes, wie:
- Erhöhte Kaliumwerte
- Flüssigkeitsmangel
- Neigung zu angioneurotischem Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Schlafstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Nesselausschlag
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Husten
- Anfälle von Atemnot
- Niedriger Blutdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Herzklopfen
- Angina pectoris
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Nierenfunktionsstörungen bis zum Nierenversagen
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff)
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
- Erhöhte Kaliumwerte
- Unterzuckerung
- Veränderung des Blutbildes, wie:
- Anämie (Blutarmut)
- Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.