GRANISETRON Kabi 3 mg/3ml Injektionslösung 5X3 ml

von Fresenius Kabi Deutschland GmbH

Artikelnummer: 09008865

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Details

PZN 09008865
Anbieter Fresenius Kabi Deutschland GmbH
Packungsgröße 5X3 ml
Packungsnorm N2
Produktname Granisetron Kabi 1mg/ml 3ml
Darreichungsform Injektionslösung
Monopräparat ja
Wirksubstanz Granisetron hydrochlorid
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu Überdosierungserscheinungen wie leichten Kopfschmerzen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Das Arzneimittel wird von Ihrem Arzt entsprechend dem Körpergewicht dosiert.
 
Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
 

Anwendungsgebiete

Zur Behandlung:

 

- Übelkeit bei einer Tumorbehandlung oder Strahlentherapie 365akute und verzögerte Übelkeit
- Übelkeit bei einer Tumorbehandlung oder Strahlentherapie akute Übelkeit
- Erbrechen bei einer Tumorbehandlung oder Strahlentherapie akutes und verzögertes Erbrechen
- Erbrechen bei einer Tumorbehandlung oder Strahlentherapie akutes Erbrechen
- Übelkeit nach einer Operation
- Erbrechen nach einer Operation

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Granisetron blockiert Rezeptoren für ein bestimmtes körpereigenes Hormon bzw. einen Botenstoff, das so genannte Serotonin. Durch die Blockade dieser Rezeptoren wird eine durch Serotonin ausgelöste Übelkeit und Erbrechen verhindert.

Zusammensetzung

bezogen auf 3 ml Lösung = 1 Ampulle

3,35 mg Granisetron hydrochlorid

3 mg Granisetron

+ Citronensäure monohydrat

+ Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung

+ Natriumchlorid

+ Kochsalz

+ Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung

+ Wasser für Injektionszwecke

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Kopfschmerzen
- Verstopfung
- Durchfall
- Erhöhte Leberwerte (Transaminasen)
- Schlaflosigkeit
- EKG-Veränderung (verlängertes QT-Intervall)
- Störung der unbewussten Bewegungsabläufe mit Zittern, evtl. Fallneigung
- Überschuss an Serotonin im Nervensystem (Serotonin-Syndrom)
- Hautausschlag
- Überempfindlichkeit
- Schwerer allergischer Schock
- Nesselausschlag (Urtikaria)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.